pakt-mit-dem-satan-peter-anders

Kriminalroman
Erstauflage 2015
2. Auflage
718 Seiten, broschiert
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ISBN 978-3-9806204-8-2
Preis 16,90 EUR

 

 

 

Kurzbeschreibung:

Ein Gewaltverbrecher versetzt die Bundeshauptstadt in Angst und Schrecken. Er dringt nach Mitternacht in Einfamilienhäuser ein und vergewaltigt die Ehefrauen. Ihre Männer, die ihren Frauen zu Hilfe kommen wollen, tötet er kaltblütig vor ihren Augen.

Der Täter, der wegen seiner brutalen Vorgehensweise als ’Satan’ in die Kriminalgeschichte eingehen sollte, hinterlässt keine Spuren. Der Leiter der Sonderkommission ’Satan’ gerät wegen seiner Erfolglosigkeit ins Kreuzfeuer der Kritik. Daraufhin wendet sich der Generalstaatsanwalt an das Bundeskriminalamt und erreicht, dass Kriminalrat Colorado, einer ihrer erfolgreichsten Kriminalisten, bevollmächtigt wird, die Leitung der Soko
’Satan’ zu übernehmen.

Während einer zweitägigen Abwesenheit Colorados schlägt der Satan erneut zu. Und jetzt sorgt der suspendierte Leiter der Soko für eine Sensation: Er nimmt einen bereits vorbestraften jungen Mann fest, dessen Fingerabdrücke am Tatort gesichert werden konnten. Nun sieht der ehemalige Leiter der Soko die Chance, aufgrund seines offensichtlichen Erfolges seine ehemalige Position wieder einnehmen zu können. Er scheut sich deshalb nicht, den Festgenommenen von morgens bis in die Nachtstunden zu vernehmen, so dass der völlig erschöpfte junge Mann am Ende gesteht, der Satan zu sein.

Indessen vermutet eine Kriminalpsychologin, die Colorado zur Seite steht, dass es dem ehemaligen Leiter der Soko nicht darum ging, den wirklichen Satan zu überführen, sondern ein Bauernopfer zu präsentieren, um seinen ’Erfolg’ zu untermauern. Die Fahndung nach dem wahren Satan, die Colorados Vorgänger eigenmächtig eingestellt hatte, wird deshalb wieder aufgenommen. Um den Teufel in Menschengestalt in eine Falle zu locken, mieten Colorado und die Kriminalpsychologin als ’kinderloses Ehepaar’ einen Bungalow. Doch dem Satan, der offenbar gewarnt worden war, gelingt es, sich heimlich Zugang in ihr Haus zu verschaffen, um den Mann zu töten, dessen beispiellose Aufklärungsquote ihn das Fürchten lehrte.

Trotz einer lebensgefährlichen Schussverletzung überlebt Colorado den Mordanschlag. Damit hatte der sichere Revolverschütze nicht gerechnet. Möglicherweise leistete er sich deshalb eine folgenschwere Unachtsamkeit.